Die Stiftung Jesuiten weltweit Schweiz ist das Hilfswerk der Jesuiten in der Schweiz.

Inspiriert von der ignatianischen Spiritualität setzen wir uns ein für ein geschwisterliches Zusammenleben aller Menschen über ethnische und religiöse Grenzen hinweg.

Glaube, Gerechtigkeit, und das Vertrauen, dass mehr möglich ist, leiten uns.

Wir engagieren uns heute im Geist des ersten Petrusbriefes, wo sinngemäss steht: Lebt so, dass man euch nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt.

Im Mittelpunkt stehen Menschen in Not. Wir wollen Armen und Benachteiligten, Unterdrückten und Verfolgten ein Leben in Würde und Sicherheit ermöglichen und mitwirken, ihre je eigene Bestimmung zu verwirklichen.

Eine Schülerin freut sich über eine Toilette

Toilettenbau an Schulen im Nordosten von Indien

Laut der UNO haben weltweit rund zwei Milliarden Menschen keinen Zugang zu hygienischen Toiletten. Die Tribals im Nordosten von Indien gehören oftmals zu diesen Menschen. Einen Versuch, diesem Problem entgegenzuwirken, unternehmen die Jesuiten in dieser Region. Ihr Ziel ist es, dass an jeder Jesuitenschule saubere, hygienische Toilettenanlagen gebaut werden. Dieses Projekt wird seit 2020 von uns unterstützt. Jedes Jahr konnten wird den Bau von einigen Toilettenanlagen ermöglichen.
Eine Schülerin aus Thrizino im Bundesstaat Arunachal Pradesh erzählt, wie sie den Bau von Toiletten an ihrer Schule findet.

Auf den kolonialen Spuren von Pater Martin Schmid SJ

Musiklehrer, Instrumentenbauer, Komponist, Missionar, Handwerker, Architekt, Künstler

Im Zeitraum vom 5. September bis 1. Oktober 2023 wird in Baar und Zug ein dreiteiliges Kulturintermezzo stattfinden. Kunstvoll, spartenübergreifend, vermittelnd und gemeinschaftsorientiert setzt es sich mit dem Leben und Wirken des Baarer Jesuitenpaters Martin Schmid SJ auseinander.
Der neu gegründete Verein Pater Martin Schmid und ein Projektteam haben sich zum Ziel gesetzt, Schmids Wirken und Handeln bekannt zu machen. Sie wollen auch der Frage nachgehen, wie wir seine Mission heute einschätzen.

Zwei Ausstellungen und ein Theaterstück

Erdbeben Syrien – Psychosoziale Unterstützung ist ein Schlüssel

JRS fördert Widerstandskraft und Gemeinschaftsgeist

Am 6. Februar 2023 wurde Syrien nach 12 Jahren Bürgerkrieg von einem schweren Erdbeben erschüttert. Dies verschlimmerte die humanitäre Krise im Land markant. Der Jesuitische Flüchtlingsdienst (JRS) hat sofort reagiert und Nothilfe organisiert, indem er unter anderem Essenspakete und Notunterkünfte für die Betroffenen bereitstellte. Doch der JRS ist sich auch bewusst, dass solche Katastrophen nicht nur materiellen Schaden anrichten, sondern auch tiefe psychologische Wunden hinterlassen.
Um eine umfassende Unterstützung zu gewährleisten, hat der JRS psychosoziale Programme entwickelt.

Mahnwache für Stan Swamy SJ an seinem zweiten Todestag

Indische Regierung sieht weg

Am 20. Juni 2023 hielten britische Jesuiten und ihre Unterstützerinnen und Unterstützer eine friedliche Mahnwache vor dem indischen Hochkommissariat in London ab. Anschliessend wollten sie dem Kommissariat eine Petition mit tausenden von Unterschriften überreichen, in der Gerechtigkeit für den Jesuitenpater Stan Swamy SJ gefordert wird. Während die Polizei den friedlichen Protest beobachtete, weigerten sich die Mitarbeitenden des Kommissariats, die Türen zu öffnen und die Petition entgegenzunehmen.
Pater Swamy SJ war ein indischer Jesuitenpater und Aktivist, der sich über fünf Jahrzehnte lang für die Rechte der Indigenen Bevölkerung im Bundesstaat Jharkhand eingesetzt hat.

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